NSU Eichenbuehl..so, schon nach wenigen Schritten haben wir die Stellplätze des NSU-Bergpokals im Fahrerlager erreicht. Die vertrauten Aktiven, ihr Equipment und ihre Rennautos stehen dicht beieinander, das erleichtert den Überblick über das Feld der achtzehn luftgekühlten Heckmotorfahrzeuge. Eines davon nimmt mit seinem Piloten zum ersten Mal fest am NSU-Bergpokal teil: Das ist das in Silber und Blau lackierte Auto von Andreas Reich, mit dem der 24- Jährige aus Simonswald 2017 drei Gaststarts absolvierte, die er in Wolsfeld und Homburg jeweils als Klassenzweiter beendete. Mit ihm dürfte – wenn er denn an genügend Rennen teilnimmt – in der Jahresendwertung genauso zu rechnen sein wie mit dem neu aufgestellten Team, das aus Jörg Höber und Frank Genbrock besteht. Der Letztgenannte ist in Gipfelsprintkreisen alles andere als unbekannt. Mit seinem rot/weiß gestreiften Opel Kadett C-Coupé sicherte er sich drei KW Berg-Cup Divisionssiege und fuhr zudem 2003 auf Platz eins der Gesamtwertung. Falls sich der jetzt 53-Jährige schnell auf das neue Arbeitsgerät einstellen kann und er damit einigermaßen so gut zurechtkommt wie Stammfahrer Jörg Höber, dann werden die beiden echt schlagkräftig sein. Was ihr Grewe-NSU kann zeigen die Erfolge der letzten zwei Jahre: Aus neun Rennen holte Jörg Höber damit sieben Stockerlplätze heraus, unter denen sich drei Siege befinden. Für die bisher regelmäßig vorne Platzierten heißt es also auf der Hut zu sein. Das gilt für den Vorjahresdritten Thomas Krystofiak genauso wie für den aktuellen „Vize“ Uwe Schindler, aber auch für Jörg Davidovic und Steffen Hofmann, die Abo-Gewinner der letzten drei Jahre. Die Luft an der Spitze des NSU-Bergpokals wird sicherlich deutlich dünner werden, die Abstände kleiner, das Renngeschehen offener. Das werden die zahlreichen treuen NSU-Bergpokal Fans und Freunde sicherlich vom allerersten Rennen an intensiv genießen. Ups, bis dahin sind es ja nur mehr sechs Wochen! Das heißt für uns nun flott weiter zu bummeln Richtung KW Berg-Cup. Spätestens am kommenden Wochenende – wenn alle Texte für das neue Berg-Cup Magazin fertig getippt sind – sollte das soweit sein. Bis dann also!





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